Die Synode des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus hat Pfarrer Norbert Feick auf einer Sondersitzung zum neuen Dekan gewählt. In seiner Bewerbungsansprache sagte Feick, dass er das "Bild einer positiven und fröhlichen Kirche, die für die Menschen da ist, weiterentwickeln möchte". Ferner sei Kirche immer mehr als gesellschaftlicher Akteur zur Wahrung der Demokratie gefragt.
Im Dekanat Odenwald ist Norbert Feick seit 2006 Pfarrer - zunächst in Kirchbrombach, seit 2011 in Neckarsteinach; seit 2022 ist er zudem Stellvertretender Dekan. Sein künftiges Amt wird er im kommenden März antreten.
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Sandra Asad hat Anfang Juni beim Hospizdienst Südlicher Odenwald die Aufgabe übernommen, die freiwillig engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Begleitungen einzusetzen. Dazu gehört auch, die Ehrenamtlichen zu begleiten, sie in deren Kompetenz zu fördern und zu unterstützen. Im Rahmen eines Open-Air-Gottesdienstes wird Sandra Asad nun offiziell begrüßt.
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Seit langer Zeit pflegen die Erbacherinnen und Erbacher einen besonderen Brauch: An Pfingsten schmücken sie ihre Brunnen mit Birkengrün und farbigen Bändern - eine Hommage an die lebensspendende Kraft des Wassers. Auch Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde sind aktiv dabei. Redakteurin Rita Haering von der EKHN-Onlineredaktion hat darüber einen Bericht samt Ausflugstipp geschrieben:
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"Ein guter Musiker ist vor allem ein guter Zuhörer. Denn wer gelernt hat, Musik in ihrer Tiefe zu verstehen, wird auch die Fähigkeit entwickeln, selbst kreativ und ausdrucksstark Musik zu erschaffen. Genau das möchten wir gemeinsam erreichen!" So heißt es in der Ausschreibung für einen Piano-Workshop mit Michael Schlierf. Dieses Angebot, das Dekanatskantor Johannes Schmidtke arrangiert hat, findet im Oktober in Bad König statt.
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Wenn das große Kreuzigungsfenster in der Beerfelder Martinskirche vorübergehend fort ist, kommt ihm das zugute. Als ein Erbacher Graf es 1804 ausbauen ließ, um es in seine Privatkapelle zu bringen, überstand das 1503 geschaffene Kleinod auf diese Weise einen verheerenden Stadtbrand, bei dem auch die Martinskirche völlig zerstört wurde. Jahre später holten es die Beerfelder in das neuerbaute Gotteshaus zurück.
Vor einigen Monaten wurde es wieder ausgebaut und war bis vor wenigen Tagen fort. Diesmal aber in keiner Privatkapelle, sondern in der Glaswerkstatt Rothkegel in Würzburg. Dort ist das Fenster überarbeitet worden und nun frisch restauriert wieder zurückgekehrt an seinen angestammten Platz.
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