In drei Modulen (zwei digital, eines in Präsenz) haben zehn Jugendliche aus dem Dekanat alle erforderlichen Bausteine durchlaufen, um die Jugendleitercard beantragen zu können. Inhalte waren unter anderem Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter, Aufgaben und Rollen von Gruppenleitenden, Recht und Aufsichtspflicht, Kindeswohlgefährdung, Spielepädagogik, sowie theologische Grundlagen.
Mehr
Wäre es ein paar Jahrzehnte früher, so würde Rothenbergs evangelischer Pfarrer Reinhold Hoffmann auf dem kircheneigenen Grundstück unterhalb des Friedhofes Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anbauen, als zusätzliches Einkommen neben der Pfarrersbesoldung. So war das früher geregelt, weswegen es einen 'Alten Pfarrgarten' gab. Den gibt es so heute nicht mehr, dafür aber ein anderes Projekt, welches auf guten Ertrag hoffen lässt.
Mehr
Um absehbaren Veränderungen in den kommenden zehn Jahren gerecht werden zu können, hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) den Prozess 'ekhn2030' auf den Weg gebracht. Darin sind Ideen und Ansätze zusammengepackt, wie man einigen wichtigen Fakten schon heute Rechnung tragen kann. Mit 'ekhn2030' beschäftigte sich jetzt die Dekanatssynode bei einer Video-Sitzung.
Mehr
Im Alten Testament wird berichtet, wie Jakob von einer Leiter träumt, an der Engel zwischen Himmel und Erde auf- und absteigen. Jakob nennt den Platz 'Pforte des Himmels' und 'Haus Gottes' und errichtet hier einen Altar. In der evangelischen Kirche in Neckarsteinach gibt es zwei Darstellungen dieser Jakobsleiter. Irgendwie sind sie ein passendes Bild für eine wichtige Neuerung: einen Aufzug von der Kirchstraße zur Kirche.
Mehr
Holger Wießmann (Mümling-Grumbach) ist neuer Vorsitzender des Fördervereins Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis. Seine Stellvertreterin ist Christiane Ruppert (Erbach). Beide wurden jetzt bei der Mitgliederversammlung des Vereins im DRK-Zentrum in Erbach einstimmig gewählt. Wießmann folgt Konrad Bäumle nach, der das Amt acht Jahre lang innegehabt hatte und nun ebenso herzlich und mit Dank verabschiedet wurde wie Rupperts Vorgängerin Inge Büchler.
Mehr
Gerade mal gut zehn Jahre ist es her, dass auch der Turm der Michelstädter Stadtkirche im Zuge umfassender Renovierungsarbeiten am und im Gotteshaus neu mit Schiefer eingedeckt worden ist. "Aber Stürme der letzten Jahre hatten zwischenzeitlich schon wieder einige kleinere Schäden angerichtet", erzählt Pfarrer Frank Seeger am Telefon. Nach mehreren vergeblichen Anläufen war es nun soweit.
Mehr
Es war ein besonderes Erlebnis, nach vielen Monaten mal wieder als Chor 'leibhaftig' zusammen singen und/oder ein Chorkonzert 'live und in Farbe' erleben zu können. 'Sing joyfully - Vokalmusik aus England' lautete das Programm des Kammerchors Baden-Württemberg für den letzten Sonntagabend im Juni an der evangelischen Bergkirche in Lützel-Wiebelsbach. Hier der Link zum nachträglichen oder wiederholten Genießen.
Bild
Auf der Homepage der evangelischen Bücherei 'Blickpunkt' im Höchster Otto-Koch-Haus liest Bücherei-Mitarbeiterin Gisela Michel aus dem Buch 'Der kleine Drache im Räuberwald' von Ulrike Kaup vor. Ab Sonntag (4.7.) ist der
kleine Drachen auf der Internetseite zu finden:
ev-gemeindebuecherei-hoechst.jimdofree.com.
Die Geschichte ist ideal für Kinder ab fünf Jahren, die lesen lernen. Die Bücherei, die auch viel Lesestoff für Erstklässler vorhält, ist donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Nebenbei galt es in Lützel-Wiebelsbach auch ein kleines Jubiläum zu feiern. Die Orgel in der dortigen evangelischen Kirche war die Einhundertfünfzigste, die vom gemeinsamen Orgelförderprogramm des Landesamts für Denkmalpflege Hessen und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen gefördert wird. Seit dem Jahr 2001 bezuschussen die beiden Institutionen Arbeiten an historischen Orgeln in Hessen. Diesmal bekam Lützel-Wiebelsbach für seine Orgelrestaurierung Geld.
Mehr
Die Odenwälder Dekanatssynode tagt am Freitag, 9. Juli, von 16 Uhr an - virtuell, wie es nach wie vor geboten ist; Thema 'ekhn2030'. Da eine Synodaltagung grundsätzlich öffentlich ist, können Interessierte teilnehmen. Sie erhalten auf Wunsch die Zugangsdaten, dazu bitte eine Mail schreiben an
Die EKHN hat für die nächsten zehn Jahre den Prozess 'ekhn2030' auf den Weg gebracht. In neun sogenannten Arbeitspaketen sind Ideen und Ansätze zusammengepackt, wie man einigen wichtigen Fakten Rechnung tragen kann: weniger Mitglieder, also auch weniger Kirchensteuer; zugleich weniger Pfarrerinnen und Pfarrer, weil der theologische Nachwuchs fehlt. Im Dekanat ist 'ekhn2030' ein wichtiges Thema, beginnt die Zukunft doch gleich morgen.
Mehr
Die Kirchenvorstände in den Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sind gewählt worden. Rund 1,2 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, in der EKHN dürfen alle Evangelischen bereits ab 14 Jahren wählen. Insgesamt hat die hessen-nassauische Kirche rund 1,5 Millionen Mitglieder, im Dekanat Odenwald rund 35.000.
Mehr
Die ehemalige langjährige Dekanatsjugendreferentin Sabine Jackwert ist an Pfingstmontag in Stift Fischbeck (nahe Hameln, Niedersachsen) als neue Stiftsdame offiziell begrüßt und gesegnet worden. Bereits seit gut einem Jahr lebt die 62-Jährige dort und hätte eigentlich auch schon im vergangenen Jahr feierlich eingeführt werden sollen, was die Corona-Situation jedoch verhinderte. Freunde und ehemalige Kollegen aus dem Odenwald wären gerne bei dem feierlichen Gottesdienst zu Gast gewesen, was aber an Pfingsten auch noch nicht möglich war. So gingen gute (Segens-)Wünsche und Gebete auf anderem Weg dorthin - und sind gewiss gut angekommen.
Ausführlicher Bericht auf der Homepage des Stiftes
Man könnte die Aktion plakativ nennen - und das wortwörtlich meinen. Denn die Evangelische Kirchengemeinde Erbach setzt für die Kirchenvorstandswahlen am 13. Juni unter anderem auf großflächige Plakate, auf denen die 14 ehrenamtlichen Kandidatinnen und Kandidaten zu sehen sind, jeweils mit einem kurzen Statement, warum sie sich zur Wahl stellen.
Mehr
In der neuesten Folge der 'Vorlesezeit' der evangelischen Bücherei 'Blickpunkt' in Höchst liest Bücherei-Mitarbeiterin Gisela Michel aus dem Buch 'Drachengasse 13, Schrecken über Bondigor' vor. "Das Buch ist total spannend und aufregend. Ich habe bei der Auswahl diesmal an Kinder ab acht Jahre gedacht, aber wenn die Eltern dabei sind, können sicherlich auch kleinere mithören", so Michel.
Mehr
"Wir sind eins in dem Herrn...": Unter diesem Leitsatz halten Kevin Schnaderbeck, katholischer Wort-Gottesdienst-Feier-Leiter, und Prädikantin Beate Braner-Möhl einen ökumenischen Gottesdienst. Er wurde in der Heilig-Geist-Kirche in Vielbrunn aufgenommen und wird an Pfingstsonntag um 9.30 Uhr mitzufeiern sein.
Mehr
Auch der Rat der Religionen im Odenwald hat sich mit Unverständnis zum Austritt der Stadt Erbach aus dem Bündnis "Odenwald gegen Rechts" geäußert. Wie Bildungsreferentin Pfarrerin Renate Köbler als Mitglied des Rates vonseiten des Dekanats schreibt, "teilen wir das inhaltliche Anliegen des Bündnisses gegen Rechts und erachten eine klare Positionierung gegen Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung als unerlässlich. Wir respektieren jede demokratisch gewählte Partei, treten aber entschieden gegen Inhalte ein, die ein friedliches Zusammenleben gefährden."
Im Wortlaut hier
Mit Bedauern nimmt das Evangelische Dekanat Odenwald den Austritt der Stadt Erbach aus der Bürgerinitiative 'Odenwald gegen Rechts' zur Kenntnis. "Die evangelische Kirche lehnt jede Form des Extremismus, der Intoleranz, der Gewalt, der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus entschieden ab", erklärt Theresa Möke, die Dekanatsreferentin für Gesellschaftliche Verantwortung.
Mehr
Da kommt einiges zusammen. Addiert man die geleisteten Stunden Dienstbereitschaft einiger nun bei einem Gottesdienst geehrter Teammitglieder der Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis, so kommt man auf 49.000. "Das sind umgerechnet zehn Jahre der Tageszeit eines Menschen, ohne Pause und Urlaub", verdeutlichte Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun, der Leiter der Hilfseinrichtung, das Engagement der Ehrenamtlichen. In dem Gottesdienst in der Erbacher Stadtkirche wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für fünf-, zehn- und 15-jährigen Dienst geehrt. Außerdem wurden nach eineinhalbjähriger Hospitanzzeit vier Teammitglieder offiziell neu beauftragt.
Mehr
Henriette Kretz ist unermüdlich unterwegs. Trotz ihres hohen Alters - sie ist mittlerweile 86 - ist die Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende viel an Schulen zu Gast, war über die Jahre auch immer wieder im Odenwald. Das geht nun nicht wegen der Virusgefahr. Aber auch im Internet kann Henriette Kretz Zeugnis ablegen von ihrer Geschichte.
Mehr
Auf dem Kirchberg in Lützel-Wiebelsbach sind die Vorbereitungen fast abgeschlossen, sodass in wenigen Wochen die Arbeiten zum Um- und Anbau beginnen können. Darüber informierten Pfarrer Carsten Stein und Architekt Arno Klinkenberg bei einem Ortstermin die Landtagsabgeordnete Sandra Funken und die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips (beide CDU).
Mehr
"Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen - heute vor allem aber auch Kontakt-Ängste - haben dazu geführt, dass die Arbeit der Hospizdienste kaum noch wahrgenommen wird", schreibt Pfarrer Reinhold Hoffmann für die Hospizgruppe 'Südlicher Odenwald'. Eine Broschüre sorgt hier für Abhilfe, verdeutlicht Anliegen und Angebot der Gruppe.
Mehr
Blick zu den Geschwistern im Glauben: Große Veränderungen stehen im Katholischen Dekanat Erbach ins (Gottes-)Haus: Aus den bislang zwölf Gemeinden mit insgesamt 17 Kirchen soll auf Beschluss der Dekanatsversammlung im Rahmen des seit zwei Jahren beschrittenen Pastoralen Weges im Bistum Mainz bis zum Jahr 2030 eine einzige Pfarrei werden. Als Vorteile, so berichtet Dekanatsreferent Cyriakus Schmidt, seien unter anderem eine verstärkte Teamarbeit und größeres Potential für Synergien in Seelsorge und Verwaltung gesehen worden.
Mehr
Stephan Arras wird der neue Propst der Propstei Starkenburg. Er folgt im kommenden Jahr Karin Held im Amt nach, die nach 23 Jahren als Pröpstin für Starkenburg in den Ruhestand gehen wird. Arras wurde bei der aktuellen (virtuellen) Tagung der Landessynode mit 77 Stimmen gewählt. Gegenkandidatin Dr. Kristina Augst erhielt 41 Stimmen.
Stephan Arras war von 1991 bis 2005 Pfarrer in Beerfelden und von 2000 bis 2015 Dekan des Dekanats Odenwald. In den vergangenen sechs Jahren war er Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Irland (Dublin).
Konrad Bäumle ist ein Ermöglicher. Das ist zwar ein etwas sperriges Wort, aber eben auch ein sehr treffendes. Und dieser Ermöglicher ist Bäumle in Person wie auch als Vorsitzender eines Vereins, der diese Attitüde bereits im Namen trägt: Förderverein für die Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis. "Sie fördern zum Besten der Ehrenamtlichen", sagte Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun, der Leiter der Notfallseelsorge, bei einem gemeinsamen Spaziergang anlässlich des bevorstehenden Abschieds Konrad Bäumles von diesem Amt.
Mehr
Pfarrer Thomas Reichard (Seckmauern) wirbt für den Ökumenischen Kirchentag, der Mitte Mai stattfindet - vornehmlich digital, soweit möglich aber teilweise auch hybrid oder sogar analog. Auftakt- und Abschlussgottesdienst werden auch im Fernsehen übertragen.
Mehr
Die Schwedenfreizeit musste leider aufgrund der aktuellen Bedingungen abgesagt werden. Das Team hat allerdings alles in Bewegung gesetzt, dass trotz alledem eine Sommerfreizeit angeboten werden kann: Nun geht es vom 1. bis 8. August in die Nähe von Lübeck ins Jugendcamp nach Grömitz direkt an der Ostsee. Dekanatsjugendreferent Oliver Guthier und Pfarrerin Christina Meyer (Neustadt) organisieren in Kooperation mit dem Dekanat Bergstraße diese Freizeit an der Ostsee.
Mehr
Nach wie vor beziehungsweise erneut verzichten die meisten der 24 Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Odenwald auf Präsenz-Gottesdienste. Aber wie schon zu Weihnachten, gibt es auch zur Kar- und Osterzeit wieder eine Reihe von alternativen Angeboten. Gerade jetzt - setzt doch Ostern als Fest der Auferstehung Christi und der endgültigen Überwindung des Todes auch einen starken Gegenakzent zu Corona.
So gibt es virtuelle Gottesdienste, aber auch Angebote zum Hören, zum Lesen, zum Mitmachen, Kreatives und geöffnete Kirchenräume für individuelle Einkehr und Andacht.
Mehr
Bei steigenden Infektionszahlen fallen auch über die Osterfeiertage viele Gottesdienste aus. Dabei gilt doch die Osterbotschaft als Kern des christlichen Glaubens.
Neue Wege geht - im wahrsten Sinne des Wortes - die Kirchengemeinde Höchst. Auf dem Gelände um das Otto-Koch-Haus (neben der Kirche) präsentiert ein "Auferstehungsweg" die Osterbotschaft, wie sie sich im Prisma der verschiedenen biblischen Erzählungen bricht.
Mehr
Der traditionelle Friedensmarsch am Samstag vor Ostern fand diesmal, coronageschuldet, als Kundgebung auf dem Erbacher Schlossplatz statt. Aber das ändert nichts an Anliegen und Inhalt: "Für mich lässt sich Ostern nur feiern, indem Unfrieden und Ungerechtigkeit benannt werden. Indem wir dem zarten Pflänzchen Frieden immer wieder Raum geben zu wachsen. Hier bei uns im Odenwald, in Deutschland, in Europa", sagte Theresa Möke, Dekanatsreferentin für Gesellschaftliche Verantwortung, in ihrer Rede. "Und als Christin und als Demokratin trete ich ein für Frieden in dieser Welt, Gerechtigkeit, Demokratie und ein Leben in Würde und Recht für alle."
Bild: Theresa Möke (rechts) und Gemeindepädagogin Eva Heldmann
Rede von Theresa Möke im Wortlaut.
Eine meditative Andacht zu Gründonnerstag kommt aus der Kirchengemeinde Kirchbrombach: Prädikantin Ute Karl hatte regelmäßig Passionsbriefe verschickt und schließt die Passionszeit mit einer Video-Andacht aus der Kirche ab. "Die Vorlage zu dieser Andacht stammt aus dem Glaubenskurs 'Stufen des Lebens'", teilt Ute Karl mit.
Link hier
In einer Eigenproduktion von Pfarrer Jörg Awischus (Hirschhorn) wurde die Passionsgeschichte in einer Übersetzung von Walter Jens aufgenommen. Die Musik hat Kerstin Obert ausgesucht und eingespielt. Musik und Text sind in dieser Produktion gleichwertige Teile eines Ganzen. Wort und Musik stehen in einem Dialog, ergänzen und bereichern sich gegenseitig.
Link hier
"... So tanzt Maria jetzt in diesem Zug nach Jerusalem ihre Dankbarkeit und ihre Freude hinaus in die Welt.
Sie tanzt ihre Müdigkeit und ihre Angst aus sich heraus... Und als ob die ganze Kreatur mit ihr jubelt und Gott lobt und preist, sie wird umschwirrt von lauter bunten Schmetterlingen. Leben kann... so leicht sein. ... Ich möchte von Ostern Kraft, Weite und Freiheit bekommen, Gottes Welt wirklich neu zu begreifen. Mit wahrhaft neuer Weltsicht möchte ich mit der Schöpfung und - ganz besonders mit den Schmetterlingen - singen können" - Eine Meditation von Pfarrer Reinhold Hoffmann.
Mehr
Es war eine Premiere, und sie ist gelungen: Zum ersten Mal tagte die Dekanatssynode des Dekanats Odenwald digital - coronageschuldet. Und auch auf dem Bildschirm gelangen Beratungen und Abstimmungen, wurden Beschlüsse gefasst. - Den Blick bereits hoffnungsvoll voraus richtete bereits zur Einstimmung Dekan Dr. Karl-Heinz Schell in seiner Andacht. "Wenn wir nicht zu Ostern Zeichen der Hoffnung setzen - wann dann?" fragte der Dekan auch mit Blick auf Präsenz-Gottesdienste.
Mehr
Der langjährige Michelstädter Pfarrer Claus-Eckart Fricke ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Wie sein Sohn Clemens mitteilt, war Fricke nach ersten beruflichen Stationen in Gernsheim und Hattert (Westerwald) von 1963 bis 1970 zunächst Pfarrer in der Kirchengemeinde Mossau und danach bis zu seinem Ruhestand 1995 Inhaber der Pfarrstelle Ost in Michelstadt, hier auch zuständig für Würzberg. Vielen Menschen ist er als prägende Pfarrerpersönlichkeit in Erinnerung, ein Mensch, der gleichermaßen deutlich seine Meinung vertrat und sich engagiert für andere einsetzte.
Mehr
Der pazifische Inselstaat Vanuatu - in diesem Jahr Weltgebetstagsland - wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht, und so haben die Frauen des Landes sich angewöhnt, Vorräte anzulegen. Sie nennen diese Reserverationen "disaster-food". Sie helfen, eine Katastrophe zu überstehen.
"Wie sieht dein disaster-food aus? Von welchen Vorräten zehrst du in diesen Coronazeiten? Was hilft dir, durch diese schwierige Zeit zu kommen?" So hat Pfarrerin Renate Köbler, Dekanatsreferentin für Bildung und Ökumene, Frauen aus dem Vorbereitungsteam für den Weltgebetstag im Dekanat gefragt.
Mehr
Es ist schon ein besonderer Dachstuhl über der evangelischen Kirche in Güttersbach, da ist Gesine Stöcker, die als Architektin für die kommenden umfassenden Arbeiten am Gotteshaus zuständig ist, überzeugt. Dieser aus Eichenholz gezimmerte gotische Dachstuhl ist zugleich der älteste weit und breit, er stammt aus der Erbauungszeit der Kirche Ende des 15. Jahrhunderts. Aber die verstrichene Zeit hat dem Gebälk eben auch zugesetzt, der Zahn der Witterung genagt.
Mehr
Wolfgang Hörr, der langjährige Organist der Sensbachtaler Kirche, ist gestorben. Er wurde 75 Jahre alt.
Hörr hatte 1963, als gerade mal 18-Jähriger, den Orgeldienst in dem kurz zuvor erbauten Gotteshaus in Unter-Sensbach übernommen und übte ihn bis zuletzt aus. "Damals hieß es, ich solle es mal probieren, und so probiere ich es heute noch", sagte Wolfgang Hörr 2013 anlässlich seines 50-jährigen Wirkens.
"Er war die musikalische Institution im Sensbachtal", erinnert sich der Dekanatspräses und frühere Sensbachtaler Bürgermeister Egon Scheuermann.
Mehr
"Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen - heute vor allem aber auch Kontakt-Ängste - haben dazu geführt, dass die Arbeit der Hospizdienste kaum noch wahrgenommen wird", schreibt Pfarrer Reinhold Hoffmann für die Hospizgruppe 'Südlicher Odenwald'. Für deren Wirkungsbereich möchte er darum gerne in den kommenden Wochen mit einer siebenteiligen Bilder- beziehungsweise Plakatserie die Arbeit und das Angebot der Gruppe vorstellen.
Mehr
Mirjam Lebrecht und Michaela Balonier haben in der Evangelischen Bergkirche Lützel-Wiebelsbach einen "Weg zum Kreuz" gestaltet, der die Stationen der Karwoche von Jesu Einzug in Jerusalem bis zur Kreuzigung mit vielen kreativen Elementen darstellt. Interessierte können diese Installation bis Ostern jeden Tag zwischen 10 und 16 Uhr in der offenen Kirche betrachten.
Mehr
Einen richtigen Festgottesdienst hätte es geben müssen, mit Singen und Flöten, mit Orgel und Posaunen, mit Sekt und Grußworten. Denn Elke Walter-Christ, Kantorin der Kirchengemeinde Höchst, ging nun nach über vierzig Dienstjahren in den Ruhestand. Aber "den Kirchenschlüssel hat sie ja noch", schreibt Pfarrer Andreas Höfeld in seinem Porträt aus diesem Anlass
Mehr
Spitzentreffen von Kirchenkreis und Landkreis: Bei einem Gespräch informierte Dekan Dr. Karl-Heinz Schell den Odenwälder Landrat Frank Matiaske unter anderem über den derzeitigen Planungsstand für das Kloster Höchst: Dessen Tagungsbetrieb soll bekanntlich auf Beschluss der Landessynode der EKHN spätestens 2023 enden. Die derzeitige Planung sieht unter anderem vor, den künftigen Sitz des Dekanates ("Haus der Kirche") dort anzusiedeln. Mehr
Warum eigentlich sollte es nur Adventskalender geben? Es gibt ja noch ein anderes großes christliches Fest im Jahreskreis. Und so startet ein digitaler Kalender 'Ostern auf der Spur' am Aschermittwoch (17.2.). "Dann wird es wöchentlich zu den Passions-Sonntagen (21. und 28.2., 7., 14. und 21.3.) einen Beitrag geben", erklärt Dekanatsjugendreferent Oliver Guthier. Mehr
"Worte wirken. Sie können verletzen, aber auch heilsam sein und Kraft geben in schweren Zeiten", heißt es auf der Homepage der Stadtkirchengemeinde Michelstadt. Dort sind MutMachWorte gesammelt. Auch Pfarrer Armin Hammes (Zell und Weiten-Gesäß) setzt einmal mehr auf Worte und schreibt Andachten für die wöchentlichen Mitteilungen. - Mehr
Immer am ersten Freitag im März - in diesem Jahr am 5. März - laden Frauen aller Konfessionen gemeinsam zum Weltgebetstag ein. Die Texte, Gebete und Lieder stammen jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes, in diesem Jahr aus Vanuatu, einem Inselstaat im Pazifik. "Leider können wir nicht wie sonst Gottesdienste zum Weltgebetstag feiern", bedauert Pfarrerin Renate Köbler. "Aber der Termin ist im Blick, und der Tag fällt ja nicht aus", betont sie. Mehr
Weltgebetstag in diesem Jahr - das bedeutet: keine Präsenzgottesdienste. Deswegen möchte das ökumenische Vorbereitungsteam in Neckarsteinach den Weltgebetstag 2021, dessen Liturgie von Frauen aus Vanuatu erarbeitet wurde, ganz neu gestalten: "Um den südpazifischen Inselstaat und seine Menschen besser kennen zu lernen, haben wir für Sie eine Weltgebetstags-Schnuppertüte gepackt, die wir Ihnen gerne nach Hause bringen", schreibt Gemeindepädagogin Renate Feick. Mehr
Schon nach wenigen Sätzen ist klar: Christian Ruß stammt unüberhörbar aus Franken. Der Steigerwald ist seine ursprüngliche Heimat, erzählt der 51-Jährige, der seit dem vergangenen Herbst Geschäftsführer der Diakoniestation Breuberg mit Sitz in Neustadt ist. Aus seiner Sicht - und damit spricht er wohl für viele Breuberger - ist die gemeinsam von den Kirchengemeinden Neustadt und Sandbach getragene Diakoniestation "ein toller Arbeitgeber für die Menschen vor Ort". Mehr
"Gesundheitspolitik: Kurswechsel jetzt! Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, nicht der Profit!" - unter diesem Motto lädt ein breites Odenwälder Bündnis, darunter auch das Dekanat Odenwald, zu einer Digitalveranstaltung ein. Referentin und Diskussionspartnerin ist die Medizinsoziologin Dr. Nadja Rakowitz, Geschäftsführerin des Vereins Demokratischer Ärztinnen und Ärzte. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit den grundlegenden Problemen und Entwicklungen des gegenwärtigen deutschen Gesundheitssystems und wird Vorschläge für einen politischen Kurswechsel und für ein Gesundheitswesen unterbreiten. Mehr
Es ist eine ungünstige Zeit, um anzufangen; noch dazu mit einer Arbeit, für die das Netzwerken wichtig ist. Aber Theresa Möke geht sie optimistisch an, heißt es für sie doch auch erstmal, sich in die Themen und in ihr neues Arbeitsfeld - auch regional gesehen - einzuarbeiten. Seit Dezember ist die aus Fürth (Bergstraße) stammende 29-jährige Geschichts- und Politikwissenschaftlerin Dekanatsreferentin für Gesellschaftliche Verantwortung. Mehr
Schöne Musik, darunter naturgemäß oft Orgelklang, ist ein Markenzeichen der evangelischen Kirche in Lützel-Wiebelsbach. Solches aber wird es dort bis auf weiteres nicht geben, ein Blick ins Innere des Gotteshauses macht dies direkt ersichtlich: Die Orgel ist verpackt. Auch die Bänke sind entfernt, ebenso der Holzfußboden. Grund: Hier wird gebaut. Bekanntlich entsteht ein Anbau an die Kirche, um sie vielfältiger nutzbar zu machen. Und im Zuge dessen passiert auch in der Kirche selbst einiges. Mehr
Findet der Weltgebetstag am 5. März 2021 überhaupt statt? "Ja, er findet unter allen Umständen statt", heißt es auf der deutschen Internetseite des Weltgebetstages. "Viele engagierte Frauen tun momentan alles dafür, dass wir - trotz Corona-Pandemie - gemeinsam feiern können. Ganz wichtig ist uns, dass alle Frauen, Kinder und Männer in der Gebetskette am 5. März 2021 dabei sein können." Im Mittelpunkt steht diesmal Vanuatu, ein Inselstaat im Südpazifik. Viele Materialien rund um den diesjährigen Weltgebetstag hat Bildungs- und Ökumenereferentin Pfarrerin Renate Köbler hier zusammengestellt.
An Weihnachten und zum Jahreswechsel gab es keine Präsenz-Gottesdienste, und dabei bleibt es leider auch bis auf weiteres: Die Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Odenwald verzichten aufgrund der nun nochmals verschärften Pandemie-Einschränkungen auch weiterhin darauf, die meisten bis Ende Januar, manche bereits bis einschließlich 7. Februar. Es gibt aber alternative Angebote, nicht nur in digitaler Form. Mehr
Schweden weckt die Sehnsucht nach Freiheit und unberührter Natur: eins mit der Schöpfung zu sein oder mit Kanu und auf Schusters Rappen die Mittelschwedische Seenplatte in Gemeinschaft zu erforschen. Dies alles bietet die Schweden-Freizeit 2021 den teilnehmenden Jugendlichen. Und da gibt es noch freie Plätze.
- Mehr
Matthias Ernst, Dekanatskantor aus dem Nachbardekanat Vorderer Odenwald, hat zur neuen Jahreslosung eine dreiminütige Orgel-Improvisation eingespielt. "'Seid barmherzig...' so beginnt die Jahreslosung 2021", schreibt Ernst dazu.
"Man könnte auch sagen: Seid warmherzig! Habt Erbarmen mit denen, die es schwer haben! Mehr Herzenswärme täte unserer Welt gut." Der Kantor aus Reichelsheim schickt den Hinweis auf sein kreatives Orgelstück als Gruß aus der Nachbarschaft, der zugleich eine schöne Anknüpfung darstellt an den Beginn dieses so merkwürdigen, nun zuende gehenden Jahres: Im Februar, noch vor der Coronasituation, hatte es eine erste gemeinsame Konferenz der beiden Odenwälder Dekanate gegeben. Da ist der harmonische Ausklang mit theologisch-geistlicher Tiefe - und zugleich Einklang für 2021 - ein sehr passender Akzent. - Link zum Video hier
Dieses Schild hätte wohl gute Chancen, zum "Schild des Jahres" zu werden, wenn es so etwas gäbe. Abstand! Wegbleiben, kein Zutritt!
Abstand - ein Virus nötigt ihn uns auf. Ja, es stimmt schon, er ist erforderlich in diesen Tagen, Wochen, Monaten.
Weihnachten auf Abstand, ein seltsamer Gedanke. - weiterlesen
Pfarrer i. R. Dieter Borck hat trotz Corona auch zu diesem Weihnachtsfest das Friedenslicht nach Schöllenbach geholt und es im Dorf verteilt. "Vielen ist das wichtig, und sie freuen sich, wenn ihnen das Friedenslicht gebracht wird", sagt Borck dazu.
Außerdem haben sich engagierte Gemeindeglieder etwas einfallen lassen, weil so vieles rund um das Christfest wegen der Virusgefahr abgesagt werde musste. - Mehr
Das Dekanat hat in Zusammenarbeit mit der Erbacher Kirchengemeinde einen Online-Heiligabend-Gottesdienst gestaltet. In der Stadtkirche der Kreisstadt feiern Dekan Dr. Karl-Heinz Schell, Pfarrerin und Dekanatsreferentin Renate Köbler, die Höchster Klosterpfarrerin Marion Rink und der Erbacher Pfarrer Bert Rothermel gemeinsam diese Andacht.
"In diesem Jahr ist alles anders", so Marion Rink in ihrer Predigt. Aber sie erinnert daran, dass bereits beim Ursprung des Weihnachtsfestes, bei Jesu Geburt, alles anders war, als die Menschen es damals erwarteten. - Gottesdienst hier
Wegen der hohen Corona-Inzidenz-Zahl im Odenwaldkreis und des weitgehenden Lockdowns verzichten - wie berichtet - die meisten Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Odenwald auf Präsenz-Gottesdienste. Stattdessen gibt es eine ganze Reihe von digitalen gottesdienstlichen und weiteren Angeboten im Internet. - Mehr
Seit einigen Wochen gibt es den Instagram-Kanal "ekhn.gemeinsam". Wie der Name sagt, hat dieser überwiegend von Social-Media-Pfarrer Lutz Neumeier (Lich) und dem Medienhaus verantwortete Kanal die gesamte Landeskirche im Blick - "gemeinsam". Dazu gehört auch die Idee sogenannter "Takeovers" für jeweils eine knappe Woche: dass mal jemand anders die inhaltliche Gestaltung übernimmt. In diesen Tagen ist das Dekanat Odenwald dran:
- http://instagram.com/ekhn.gemeinsam
Was trägt in Corona-Zeiten
Einer Idee von Prädikant Klaus Musch folgend, waren seine Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich des Dekanats eingeladen gewesen, einen kleinen Text darüber zu schreiben, was sie in Corona-Zeiten getragen hat und immer noch trägt. Drei Texte dazu sprechen von Träumen und dem Regenbogen, vom Ausweg aus dem Dunkeln und der Einkehr Gottes und mit Bonhoeffers Worten von Widerstandskraft aus dem Glauben. - Mehr
Die überwiegende Mehrzahl der Dekanatsgemeinden haben angesichts der derzeitigen Situation ('Lockdown') ihre Präsenz-Gottesdienste bis auf weiteres abgesagt. Das ist natürlich gerade angesichts der bevorstehenden Weihnachtstage eine schwerwiegende Entscheidung. Die meisten sehen jedoch keine andere Möglichkeit und halten "es in der aktuellen Lage trotz eines guten Hygienekonzeptes nicht mehr für verantwortbar, direkte Begegnungen zu fördern und die Bildung größerer Menschenansammlungen zu organisieren", heißt es etwa aus der Kirchengemeinde Erbach. - Mehr
Zwar ist die Ausleihe der evangelischen Gemeindebücherei 'Blickpunkt' im Otto-Koch-Haus in Höchst noch geschlossen, "aber wir kommen zu den Lesern nach Hause", freut sich die ehrenamtliche Mitarbeiterin Gisela Michel. Auf der Internetseite der Bücherei finden sich Vorlese-Videos mit Weihnachtsgeschichten und Gedichten. Auch weitere Informationen über die Öffnungszeiten werden auf der genannten Homepage bekanntgegeben. "Sobald es möglich ist, werden wir unsere Bücherei wieder öffnen", heißt es abschließend. - Zur genannten Homepage
Christopher Kloß (rechts), der neue Pfarrer der Stelle Erbach-West, ist in einem Gottesdienst in der Stadtkirche von Dekan Dr. Karl-Heinz Schell (links) offiziell in sein neues Amt eingeführt worden. Glück- und Segenswünsche von seiten des Dekanats überbrachte Präses Egon Scheuermann (Mitte). Für Kloß, der aus dem Odenwald stammt und zuletzt kirchlicher Schulamtsdirektor gewesen ist, ist der "Blick nach außen wichtig", und er vermisst ihn allzu oft bei der Kirche. - Großfoto
Porträt Christopher Kloß hier
Dass die Luft rein ist, das ist in diesem Jahr mehr als nur ein Spruch. Um das allgegenwärtige Virus zu vertreiben, ist regelmäßiges Lüften angesagt. "Aber als zusätzliche Maßnahme ist es gut, auch Luftreinigungsgeräte zu haben", sagt Marco Lautenschläger, der Geschäftsführer der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft (GüT) der Kindertagesstätten im Evangelischen Dekanat Odenwald. Für die Kitas wurden solche Luftreiniger beschafft. - Mehr
Seit wenigen Tagen ist Theresa Möke als neue Dekanatsreferentin für Gesellschaftliche Verantwortung im Dienst. Während sie noch dabei ist, das Büro einzurichten, sich in Themen und Arbeitsfelder einzufinden sowie erste Kontakte zu knüpfen, hat sie auch ein Licht entzündet - symbolisch und bedeutungsvoll. - Mehr
Jemandem ein Herz schenken - das kann man ja auch mal ganz wortwörtlich verstehen, dachte sich Pfarrerin Renate Köbler, die Dekanatsreferentin für Bildung und Ökumene. "Es ist die Zeit, in der wir vieles in unseren Herzen bewegen. Meine Gedanken wandern heute zu Dir, und ich grüße Dich mit einem Odenwälder Lebkuchenherz", so schreibt sie in ihren Zeilen an Menschen, die sie sonst regelmäßig trifft. - Mehr
Die legendären "Posaunen von Jericho" waren es glücklicherweise nicht, sonst hätten die Mauern der evangelischen Kirche in Lützel-Wiebelsbach vielleicht ähnlich gelitten wie die Schutzmauern der Stadt am Toten Meer in der altorientalischen Erzählung. Denn einen wahrlich mächtigen Sound haben die Posaunen und Trompeten am Abend des Ersten Advents auch im Odenwald entfaltet. Das Auswahlensemble "BlechPur" unter Leitung von Frank Vogel war mal wieder in Lützelbach zu Gast und leitete mit mächtigen und imposanten Klängen das neue Kirchenjahr ein. - Mehr
Es hat begonnen, das erste Türchen lässt sich öffnen: Ehrenamtliche und Mitarbeitende des Dekanats haben für die Adventszeit in diesem Jahr einen Online-Adventskalender initiiert. Unter der neuen Website der Evangelischen Jugend Odenwald (www.ev-jugend-odenwald.de) erwartet Jung und Alt jeden Tag eine neue Überraschung hinter den Türchen.
- "Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Deinen/Euren Besuch!" schreibt Dekanatsjugendreferent Oliver Guthier in seiner Ankündigung.
- Plakat hier
In einem voradventlichen Abendgottesdienst in der Bad Königer Schlosskirche hat Dekan Dr. Karl-Heinz Schell den neuen Lektor George Abayomi zusammen mit dessen Ausbildungspfarrer Martin Hecker für seinen Dienst beauftragt. Der 52-jährige Abayomi stammt aus Nigeria und lebt seit 2014 in Deutschland. Während er in dem Gottesdienst in englischer Sprache predigte, übersetzte Dekan Schell ins Deutsche. -
Der Neue ist der Alte - so könnte man die Rückkehr von Pfarrer Micha-Steffen Stracke als Pfarrer nach Vielbrunn überschreiben.
Am Ersten Advent wurde Stracke von Dekan Dr. Karl-Heinz Schell wieder auf die Pfarrstelle in Vielbrunn eingeführt. Hier hatte er von 2003 bis 2014 schon einmal gewirkt. Danach zog Stracke mit seiner Familie nach Erbach und hatte eine Schulpfarrstelle an der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen inne. Nach sechs Jahren seelsorgerlicher und unterrichtender Tätigkeit dort zog es den gebürtigen Erbacher auch beruflich wieder zurück in seine Heimat. - Mehr
Dekan Dr. Karl-Heinz Schell bedauert die Einstellung des Tagungsbetriebs im Kloster Höchst innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre. Er freut sich aber, dass das Haus als "Ort kirchlichen Engagements" erhalten bleiben soll. Die Landessynode hatte bei ihrer Online-Tagung vor dem Hintergrund der Sparmaßnahmen im Rahmen des Zukunftsprozesses "ekhn2030" entschieden, aus wirtschaftlichen Gründen den Tagungsbetrieb bis spätestens Ende 2023 einzustellen, jedoch keinen Verkauf, sondern eine Umnutzung "zu einem Zentrum kirchlichen, diakonischen und kirchennahen Engagements, ergänzt um Formen des Wohnens" anzustreben". - Mehr
Wenn man bedenkt, welch weiten und mühevollen Weg Maria und Josef zurückzulegen hatten bis nach Bethlehem, dann hat diese Heilige Familie es bald geschafft. Sie steht in der Werkstatt von Malermeister und Restaurator Rüdiger Stapp in Seckmauern und wird von ihm dort farblich gefasst. Ziel ist die evangelische Kirche in Breitenbrunn, wo sie ab kommendem Sonntag, dem Ersten Advent, auf dem Altar zu sehen sein wird. - Mehr
Der diesjährige Grundkurs zum Erwerb der Jugendleitercard (Juleica) war etwas anders als sonst, denn die elf Teilnehmer*innen trafen sich nicht wie gewohnt in einer Kirchengemeinde.
Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wurde das zweite Modul der Juleica in diesem Jahr erstmalig digital durchgeführt. Nachdem das erste Modul in das nächste Jahr verschoben werden musste, konnte der Grundkurs nun endlich starten. - Mehr
Nun hat er den Hut auf. Die symbolische Kopfbedeckung, die jemand laut Redewendung trägt, wenn er ein Amt innehat, erhielt Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun anlässlich seiner offiziellen Einführung als Leiter der Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis aus den Händen von Ulrike Büchner, Brigitte Romer-Schweers und Bärbel Roßner. Das ehrenamtlich tätige Dreierteam hatte die Vakanz dieser Stelle seit März vertreten. - Mehr
"Was mich hier fasziniert: Diese Gemeinde hat klar im Blick, dass sich Kirche nach außen orientieren muss", sagt Christopher Kloß. Eine Kirchengemeinde müsse ihren Beitrag dazu leisten, "dass die Stadt lebendig ist. Da klinke ich mich vorbehaltlos ein." Seit Anfang November ist Christopher Kloß Pfarrer in Erbach-West und damit Kollege von Dr. Thomas Hoerschelmann und Bert Rothermel. - Mehr
Es ist ein Neuanfang mit bekannten Variablen: Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun, der zuvor sechs Jahre Leiter der Notfallseelsorge Darmstadt-Dieburg gewesen ist, wechselt nun in den Odenwaldkreis und folgt dort auf Pfarrerin Annette Herrmann-Winter. Formal hat Ruff-Kapraun seinen Dienst schon am 1. September begonnen, faktisch ist es erst nun am 1. Dezember soweit, hat er doch zuvor noch seine lange geplante Studienzeit wahrgenommen, in der er sich in den zurückliegenden Wochen mit energiereichen und guten Orten befasst hat. - Mehr
Zeitlosigkeit in Darsberg: An der Sebastianskapelle ging die Uhr nicht mehr, die Zeiger standen still, und manch ein informationsheischender Blick ging ins Leere. Schlimmer noch: Auch die Glocken schwiegen in der Folge, was für die Menschen im Ort eine weitere Verunsicherung bedeutete. Nun aber wurden das Läutewerk und die Uhr von einer Fachfirma repariert. - Mehr
Die Bundesregierung hat gemeinsam mit den Landesregierungen zur Eindämmung des sich aktuell stark verschlechternden Infektionsgeschehens für den Monat November einen "Teil-Lockdown" ausgerufen. Grundsätzlich gilt jedoch: Kirchen sind nicht geschlossen und Gottesdienste können weiterhin - unter Einhaltung der bekannten Bedingungen - stattfinden. "Auch bei uns in Rimhorn und Lützel-Wiebelsbach wird es im November regelmäßig Gottesdienste geben. Allerdings nicht für eine physisch anwesende Gottesdienstgemeinde, sondern ausschließlich online", schreibt Pfarrer Carsten Stein (Rimhorn/Lützel-Wiebelsbach) in einer Pressemitteilung. - Mehr
Die Aufgaben kommen in die Tüte, erklärt Renate Feick, die neue evangelische Gemeindepädagogin für Beerfelden, zum Stationengottesdienst am Zweiten Advent. Coronagerecht können dann Familien an der Martinskirche in Beerfelden starten, wo sie eine Tüte erhalten, und anhand der Aufgaben gelangen sie weiter von Station zu Station, bis sie am Ende wieder an der Kirche anlangen. Das ist eine der Ideen, mit denen Renate Feick nun ihre Arbeit im Umfang einer halben Stelle in Beerfelden begonnen hat. - Mehr
In einem feierlichen Gottesdienst hat Dekan Karl-Heinz Schell Pfarrer Andreas Höfeld in der Kirchengemeinde Höchst in sein neues Amt eingeführt. Höfeld war im Sommer dorthin gewechselt. Kirchenvorstandsvorsitzender Jürgen Paul berichtet von der Einführung. - Mehr
Thomas Buff ist tot. Wie seine Ehefrau Sigrid mitteilte, ist der langjährige Pfarrer der Kirchengemeinde Seckmauern am Sonntag (18.10.) im Alter von 76 Jahren gestorben. Thomas Buff, der aus Thüringen stammte, war von 1972 bis zu seinem Ruhestand 2008 Pfarrer im Kirchspiel Seckmauern, zu dem noch die weiteren Lützelbacher Ortsteile Haingrund und Breitenbrunn gehören. - Mehr
Der Einladung zur Sukkoth, dem jüdischen Laubhüttenfest, war Dekan Karl-Heinz Schell gerne gefolgt. Da das Haus der Kirche (Dekanatssitz) direkt gegenüber der Michelstädter Synagoge liegt, war es zugleich ein Besuch in der Nachbarschaft. - Mehr
Dem Taufbefehl Jesu, der sich ganz am Ende des Matthäusevangeliums findet, steht im Mittelpunkt des neuen MusikKreuzWortes der Kirchengemeinde Beerfelden. Mit dabei sind diesmal Dekan Dr. Karl-Heinz Schell, Präses Egon Scheuermann und Stellvertretender Dekan Carsten Stein sowie die Beerfelder Kantorin Iris Thierolf.
Es geht darum weiterzugeben, "was uns trägt und wovon wir leben", so Dekan Schell in seinem Impuls.-
hier
Eine ungewöhnliche Zeit erfordert ungewöhnliche Maßnahmen: Wegen der strikten Abstandsregeln war eine Konfirmation in einer der beiden Mossautaler Kirchen nicht möglich. Aber: Not macht erfinderisch, und so kam man auf die Idee, das Gelände des Freibades in Güttersbach für die erste Schwimmbad-Konfirmation der Geschichte zu nutzen. - Mehr
'Deutschland singt' hieß es am am Tag der Deutschen Einheit, und dieses Motto kam auch in Bad König zum Klingen: Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Chören der evangelischen Kirchengemeinde (Young Voices, Kirchenchor, der andere chor, Motettenchor) sangen gemeinsam mit Gästen unter Leitung von Kantorin Beate Ihrig auf der Freilichtbühne. Anlass: Dank für dreißig Jahre deutsche Einheit und 75 Jahre Frieden. - Mehr
Große Gabe beim Erntedank-Gottesdienst in Darsberg: Präses Egon Scheuermann überreichte einen symbolischen Scheck in Höhe von knapp 3.900 Euro. Die Spenden hatten die Dekanatskirchengemeinden für den Wiederaufbau der durch einen Brand zerstörten Neckarsteinacher Kita gesammelt - ein Zeichen von Gemeinsamkeit und Solidarität. - Mehr
Keine spektakulären Funde bis in etwa einen Meter Tiefe: Die vermeintlichen archäologisch interessanten Überreste vorheriger Bauten im Boden bei der südlichen Außenwand der evangelischen Kirche in Lützel-Wiebelsbach gibt es nicht; zumindest nicht an den drei Stellen, an denen es nun Probegrabungen gab. Dort fanden sich keinerlei Mauerreste, die aufgrund von Georadar-Untersuchungen vorab vermutet worden waren. Für die Bau-Pläne sind das gute Nachrichten. - Mehr
Kurzer Filmbericht
"Sehr gespannt", so formulierte Pfarrer Carsten Stein, stand eine Gruppe - Bauausschussmitglieder, Vertreter von Kommune und Kirchenbauabteilung, Lokalhistoriker sowie Architekt - um Thomas Becker; gespannt, was der Bezirksarchäologe vom Hessischen Landesamt für Denkmalpflege verkünden würde. Denn nach Auswertung der geophysikalischen Bodenuntersuchungen vom Juli ging es nun um die Frage, was im Boden unter der evangelischen Kirche in Lützel-Wiebelsbach tatsächlich verborgen liegt. - Mehr
Das kirchliche Tagungshaus im Odenwald ist wieder offen - "jugendliche wie erwachsene Gäste sind herzlich willkommen", sagt Klosterpfarrerin Marion Rink und fragt: "Warum nicht mal eine besondere Aus-Zeit nehmen?" Noch gibt es freie Plätze für Pilgern im September, Christliche Meditation im Oktober sowie "Schweigen und Hören" im November.
- Mehr
Oliver Guthier kennt sich aus mit und in der Evangelischen Jugend. Der 27-Jährige, der Anfang des Monats die Stelle als Jugendreferent im Dekanat Odenwald angetreten hat, ist zwar im engeren Sinne Berufsanfänger. In seinem Heimatdekanat Bergstraße hat er indes in der dortigen Jugendvertretung und auch auf Landeskirchenebene bereits reichlich Erfahrungen gesammelt. - Mehr
Neu im Netz ist die Kirchengemeinde Hirschhorn. Auf ihrer Homepage informieren die evangelischen Christen der 'Perle am Neckar' unter anderem über Glauben und Leben, Termine, und es gibt eine Bildergalerie; außerdem findet sich auf der Startseite die jeweilige Tageslosung. "Die Kirchengemeinde möchte mit ihrer neuen Internetseite eine Plattform schaffen, auf der Informationen zum kirchlichen Leben am Ort angeboten werden, aber auch ein Austausch an Gedanken und Ideen möglich sein soll", schreibt Pfarrer Jörg Awischus. - Zur Homepage
"Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe." Das ist so ein Spruch, dessen tiefere Wahrheit mancher Landwirt nur allzu gut kennt. Ziegen meckern, und auch das gibt einen Anhaltspunkt, in welche Richtung die Arbeit mit ihnen manchmal weist. Alles in allem aber sind Hans und Sabine Trumpfheller, Öko-Landwirte aus Momart, mit ihren Tieren zufrieden. Vor viereinhalb Jahren hat das Ehepaar nach klassischer Milchkuh- und später Mutterkuhhaltung auf Ziegen umgestellt. - Bei einem Betriebsbesuch gab es Einblicke. - Mehr
Kurzer Filmbericht
Im Pfarrhaus in Schöllenbach hört man nicht nur vom Turm der benachbarten Quellkirche, was die Stunde geschlagen hat; da ist noch ein anderes Geräusch: Pfarrerin Claudia Borck hat von ihrem Sohn zum Geburtstag eine Uhr geschenkt bekommen, die statt Gongschlägen oder Kuckucksrufen zur vollen Stunde ein galoppierendes und wieherndes Pferd erklingen lässt. Womit schon ein wichtiges Hobby, nein, eine Leidenschaft benannt ist: das Reiten. - Seit 30 Jahren ist sie Pfarrerin, seit 20 Jahren in Beerfelden, seit 15 Jahren in Schöllenbach-Bullau. - Mehr
Ohne Corona gäbe es diese Reihe nicht: "Abends im Sommergarten". Die Idee dazu hatte Dekanatsbildungs- und Ökumenereferentin Renate Köbler: Gastfreundliche Menschen in und um Erbach laden in ihren Garten ein für Musik, Lesungen, Vorträge, für Gedanken und Gespräche. Denn auch in Corona-Zeiten ist das möglich, mit den gebotenen Abständen und Hygieneregeln und eben draußen im Garten sogar sehr gut. Und der Wunsch nach Begegnung und Miteinander ist nach den zurückliegenden Monaten groß. - Mehr
Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun ist der neue Leiter der Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis. Er folgt in diesem Amt Pfarrerin Annette Herrmann-Winter, die in Florenz eine Auslandspfarrstelle angetreten hat. Ruff-Kapraun, der bereits langjährige Erfahrung in diesem Leitungsamt aus benachbarten Notfallseelsorgesystemen mitbringt, stellte sich bei der jüngsten Tagung der Synode des Evangelischen Dekanats Odenwald vor. - Mehr
Geschichte kann man sich als Fundament vorstellen, auf dem Nachfolgendes aufbaut. Sie liegt Gegenwart und Zukunft zugrunde. Ganz gut sichtbar - oder eben (noch) nicht - wird das am Beispiel der evangelischen Kirche in Lützel-Wiebelsbach. Wobei an der Sichtbarmachung nun gearbeitet wird, weil es dazu Steine des Anstoßes gab. - Mehr
"Danke" war das zentrale Wort, das in gebotenem Corona-Abstand die Runde machte: Dank sagte Pfarrer Carsten Stein den Leiterinnen der neun Kindertagesstätten im Dekanat. Sie haben sich zusammen mit ihren Teams vor Ort in den vergangenen Monaten den Herausforderungen durch das Coronavirus gestellt, sich engagiert und vieles organisiert, zum Wohl ihrer kleinen Schützlinge und deren Eltern. - Mehr
Die evangelische öffentliche Bücherei "Blickpunkt" im Otto-Koch-Haus öffnet am 9. Juli wieder. Auch hier gelten natürlich die Hygieneauflagen, und vorerst wird nur donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet sein, auch während der Sommerferien. Die Bücherei hält über 4000 Bücher vor: Romane, Sachbücher, Kinderbücher, Bilderbücher und weitere. Im Internet ist sie neuerdings ebenfalls zu finden. - Mehr
Corona hat viele Kirchengemeinden zum Aufbruch bewegt. Innerhalb weniger Tages stellten sie Live-Gottesdienste und Online-Andachten auf die Beine. Wie haben die Teilnehmenden sie empfunden? Eine bundesweite Umfrage geht dem jetzt nach. Alle können ab sofort mitmachen. Das Ausfüllen dauert kaum mehr als fünf Minuten. - Mehr
Gottesdienste an der ehemaligen Kapelle 'Not Gottes' im Brudergrund - ein festes Angebot der evangelischen Kirchengemeinde Erbach in den Sommermonaten Juli bis einschließlich September. "Sonst feiern wir dort immer schon um 8 Uhr Gottesdienst und dann noch einen weiteren um 10 Uhr in der Stadtkirche", sagt Pfarrer Bert Rothermel. Weil derzeit aber wegen Corona alles etwas anders ist, finden die Brudergrund-Gottesdienste nun um 10 Uhr anstelle des Gottesdienstes in der Kirche statt, und zwar immer am ersten Sonntag des Monats. - Mehr
Egal ob man nun die geplante Sommerreise für dieses Jahr gestrichen hat oder aber sowieso auf Balkonien, Terrassien oder in Gardenien seinen Urlaub verbracht hätte - Pfarrerin Renate Köbler hat ein wunderbares Angebot zusammengestellt: 'Abends im Sommergarten': Musik, Literatur, Poesie, Gespräche und Gedanken. Dazu laden von Juli bis in den September hinein Menschen in ihre privaten Gärten in und um Erbach ein. - Mehr
Aufgrund der aktuellen Lage und der Eindämmung des Coronavirus stehen die MitarbeiterInnen des Dekanatsbüros derzeit nicht für direkte, persönliche Gespräche zur Verfügung; Besuche im Dekanatsbüro sind nicht möglich. Es ist den Mitarbeiterinnen dennoch ein Anliegen, Ratsuchende und Anfragende nach Möglichkeiten zu unterstützen und Auskünfte zu erteilen. Deshalb ist das Büro in der Zeit von 8-14 Uhr telefonisch unter 06061 969770 oder per E-Mail erreichbar. - Mehr
Nach fast 26 Jahren als Pfarrer in Michelstadt geht Jost Mager nun in den Ruhestand. Im August 1994 hatte er dort die Pfarrstelle West übernommen und auch davor schon im Odenwald gewirkt, nämlich knapp neun Jahre lang in Güttersbach. Auf Zeit fürs Angeln freut sich der scheidende Pfarrer ebenso wie auf eine Fahrt mit dem Kleinbus nach Portugal. - Mehr
Einen herzlichen Abschied bereiteten Kollegen, Freunde, alte und neue Weggefährten und zahlreiche "ehemalige Kinder und Jugendliche" der langjährigen Dekanatsjugendreferentin Sabine Jackwert, die, wie berichtet, nach über 36 Jahren Dienst zum Monatsende in den Ruhestand geht. - Mehr
Früher sorgte Dominik Bär im Tor dafür, dass keiner an ihm vorbeikam, vor allem kein Ball. Heute steht er im Tor zur Kirche und lädt herzlich ein zum Reinkommen - erst recht dann, wenn Corona das Feld geräumt haben wird. Im Handball-Tor stand Dominik Bär, als sein Verein Wetzlar in der Ersten Bundesliga spielte. "Aber das ist lange her", meint er, und sein weiterer Weg führte ihn denn auch in ganz andere Gefilde - und nun nach Kirchbrombach, wo er zum 1. Juni die seit knapp einem Jahr vakante Pfarrstelle neben Pfarrer Christian Hamilton übernimmt. - Mehr
Pfarrer Andreas Höfeld beendet seine Arbeit in Erbach und beginnt nun 18 Kilometer weiter nördlich in der Kirchengemeinde Höchst. Höfeld war 2001 in den Odenwald gekommen und hatte die Pfarrstelle Erbach-West - eine von drei evangelischen Pfarrstellen in der Kreisstadt - übernommen. "Ich stelle mich in meinem letzten Jahrzehnt als aktiver Pfarrer noch einmal neuen Aufgaben", schreibt der scheidende Pfarrer zum Abschied auf der Homepage der Erbacher Kirchengemeinde, die er kurz nach seinem Beginn dort als die erste im Dekanat gestaltet, programmiert und online gestellt hatte. Auch die Dekanatshomepage verdankt ihr Entstehen zu etwa derselben Zeit den IT-Kenntnissen, die sich der Theologe quasi nebenbei angeeignet hatte.
"Ich bedanke mich bei allen, die mich in den fast 19 Jahren in Erbach unterstützt haben mit Rat und Tat, mit ihrer Herzlichkeit und dem Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde", so Höfeld in seinen Abschiedsworten.
Singen ist derzeit in der Kirche nicht erlaubt. Mit Blick zum Altar eine Maske tragen oder beim gemeinsamen Gebet schweigen zu müssen, ist für viele Christinnen und Christen ebenfalls eine befremdliche Vorstellung. Zudem bieten selbst große Kirchen aufgrund der gebotenen Abstandsregelungen nur vergleichsweise wenigen Gläubigen Platz. Pfarrerin Christina Meyer (Neustadt) brachte das auf die Idee: Kirche kann auch zu den Menschen kommen. So bot sie am Pfingstfest "Gottesdienste am Gartenzaun" in allen Breuberger Stadtteilen an. Insgesamt 22 Termine sind für die beiden Festtage anberaumt. - Mehr
"Immer wieder gerate ich ins Nachdenken und ins Staunen, welche Zeit wir gerade durchleben", schreibt Pfarrerin Renate Köbler in ihrem Pfingstbrief. Wohl sei vieles durchaus anstrengend, sorgenvoll und da und dort mit Leid verbunden. "Und doch gibt es auch die andere Seite der Krise. Vieles ist nicht planbar, muss und darf offen bleiben, ist im Fluss. Neue Wege werden ausprobiert, unerwartete Kontakte entstehen, neue Freiräume kommen in den Blick.
Fast scheint es, als wäre diese Zeit eine große und schrittweise Vorbereitung auf das Pfingstfest!" - Mehr
Sabine Jackwert hat in diesen Tagen ihre Umzugskisten gepackt. Denn sie zieht nun 400 Kilometer nach Norden ins Stift Fischbeck unweit von Hameln, wo sie Anfang Juni als Kapitularin offiziell in die dortige Gemeinschaft aufgenommen wird. Nach mehr als 36 Jahren Dienst als Dekanatsjugendreferentin geht die 61-Jährige Ende Juni in den Ruhestand. - Mehr
Nach der langen Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie haben einige Kirchengemeinden bereits Mitte Mai wieder mit Gottesdiensten begonnen, andere nehmen das Pfingstfest zum Anlass, wieder zu Gottesdiensten einzuladen.
- Eine Übersicht
Nicht selten im Leben zahlt Geduld sich aus: Weil das alte Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Lützel-Wiebelsbach weitab von der Kirche gelegen war, eine ungünstige Raumaufteilung mit viel nicht nutzbarer Fläche hatte und außerdem viel hätte investiert werden müssen, hat die Gemeinde es schon vor einigen Jahren verkauft. Ein Neubau scheiterte aus verschiedenen Gründen. Nun aber gibt es ein Konzept, das in vielerlei Hinsicht überzeugt. - Mehr
Auch dem Glanz einer Perle vermag die Zeit zuweilen etwas anzuhaben. Aber Fachleute können manches unternehmen, um ihrer Schönheit wieder zu Geltung zu verhelfen. Diese Parallele gilt der evangelischen Quellkirche in der Dorfmitte von Güttersbach, denn von einer "Perle" spricht Kirchenarchitektin Nicole Wenzl von der Bauabteilung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Sie bescheinigt dem Gotteshaus "ein ganz tolles und kostbares Innenleben". In den kommenden Jahren aber stehen große Baumaßnahmen an. - Mehr
Roland Peter Litzenburger war ein vielseitiger Künstler im letzten Jahrhundert. Pfarrer Reinhold Hoffmann (Rothenberg) fasziniert , wie sehr Litzenburgers Bilder ihn "zum inneren Dialog herausfordern. Was ich bislang von ihm verstanden habe und worin ich mich ihm sehr nahe fühle: In der gequälten Welt entdeckt er immer wieder den Gekreuzigten. Seine Bilder sind mir eine Predigt über die Solidarität des Nazareners mit dem Leben, das von Angst und Leiden eingegrenzt ist und an seiner Entfaltung gehindert wird." - Eine Bildmeditation
Zunehmend geraten immer mehr Gruppen in den Blick, die durch das Coronavirus unter Druck geraten. Manche davon melden sich laut zu Wort, andere sind still. Das gilt vor allem für Familien, die zurzeit einiges leisten: Kinderbetreuung, Homeschooling und Job. Immer stärker setzt die "Coronakrise" das Land, und damit auch die Familien, unter Druck. - Eine Erklärung dazu hat auch das Evangelische Dekanat Odenwald mit unterzeichnet. "Ich finde, dies passt auch gut zum heutigen 'Tag der Familie'", schreibt Gemeindepädagogin Eva Heldmann dazu, die zur Zeit einen Teil der Arbeit der nach wie vor vakanten Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt. - Mehr
"Not lehrt beten" lautet eine Volksweisheit. Aber auch wenn Beten immer und überall möglich ist, "für Christinnen und Christen ist die Gemeinschaft unentbehrlich", erklärt Dr. Karl-Heinz Schell, Dekan des Evangelischen Dekanats Odenwald mit seinen insgesamt 24 Kirchengemeinden zwischen Breuberg und Neckarsteinach. So ist gerade in diesen Wochen der Wunsch vieler Menschen groß, eine Kirche aufzusuchen und einen Gottesdienst mitzufeiern. - Mehr
Was tun, wenn das ureigene Anliegen von Kirche - einander zu begegnen, aneinander Anteil zu nehmen, sich miteinander zu freuen und zu trauern, einander zu trösten - vorerst nicht mehr möglich ist?
Kirchengemeinden des Dekanats haben dafür unterschiedliche Ideen entwickelt.
Eine Übersicht
Viele Fragen kommen in diesen Tagen auf uns zu: Was bedeutet das alles? Was liegt vor uns, wie lange dauert das noch? Wie geht es weiter? Antworten zu geben, ist schwierig. Aber nachdenken und weiterfragen, hinterfragen, mitfühlen, anregen, trösten - all das ist möglich. - Worte für diese Zeit.
Manche Kirchengemeinden im Dekanat haben wegen Corona ihre geplanten Himmelfahrtsgottesdienste abgesagt, beziehungsweise sind die Gottesdienstangebote noch nicht wieder angelaufen. Aber einige Gemeinden bieten Gottesdienste an; auch der Brauch, im Freien zu feiern, wird in Lützel-Wiebelsbach und Vielbrunn weitergeführt. - Mehr
Durch die Corona-Pandemie mögen die Vorbereitungen zur KV-Wahl da und dort ins Stocken geraten sein. Laut Zeitplan steht jetzt die Suche nach Kandidierenden an, wobei persönliche Gespräche derzeit ja noch nicht möglich sind. Dennoch kann der Zeitplan eingehalten werden, da er große Puffer beinhaltet, schreibt Pfarrerin Renate Köbler, Dekanatsreferentin für Bildung und Ökumene. - Mehr
Pfarrerin Renate Köbler (Erbach), Dekanatsreferentin für Bildung und Ökumene, sichtet während der Corona-Zeit regelmäßig überregionale Bildungs- und Verkündigungsangebote sowie weitere gute Ideen und Impulse und gibt diese hier weiter. - Mehr
"Nach den Lockerungen endlich wieder fröhlich Gottesdienst feiern? Naja", meint der Lützelbacher Pfarrer Carsten Stein: wenige Menschen, auf Distanz, mit Maske und kein Singen - das sei nicht Gottesdienst, wie er ihn lebe und liebe. "Deshalb wird es bis auf weiteres Gottesdienste für zu Hause zum Mit- und Nachfeiern im Internet geben", so Stein in einer Pressenotiz.
Mehr
***
Links · Evangelisches Dekanat Odenwald · Impressum · Datenschutz